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Hohe Fehlerquote vermasselten den Rückrundenauftakt

Zum Auftakt der Rückrunde gab es für den Hockeyverein Schwenningen gegen den HC Gernsbach nicht viel zu bestellen. Mit 1:7 kamen die Schwenninger unter die Räder.
Schwenningen wollte Gernsbach bereits früh in Bedrängnis bringen, um einen kontrollierten Spielaufbau der Gäste zu unterbinden. Doch zu keiner Zeit konnte der HVS diesen Druck aufbauen, sodass die Gäste aus dem Murgtal bis weit in die Schwenninger hälfte ungestört kombinieren konnten.

„Letztendlich war es sogar so, dass Gernsbach genau das spielte, was wir eigentlich vor hatten“ so Trainer Harry Zenzinger. So war es kaum verwunderlich, das Schwenningen nahezu kein vernünftiger Spielaufbau gelang. „Hinzu kam dann eben noch, dass einfach zu viele Spieler über einen großen Trainingsrückstand verfügen“ so der Übungsleiter weiter, der sich damit auch die vielen individuellen Fehler erklärt. Allzu viele Bälle gingen schon im Aufbauspiel verloren und  so resultierte auch das erste Gegentor, als ein Schwenninger Abwehrspieler ohne Not den Ball direkt auf den Schläger eines nahenden Stürmers servierte. Der HVS wiederum kam kaum zu Torchancen, lediglich zwei Strafecken und ein Torschuss aus dem Spiel heraus standen zu Buche. Nach zwei weiteren Gegentoren ging es dann mit 0:3 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel jedoch dasselbe Bild: Schwenningen vertändelte viel zu leicht die Bälle, Gernsbach nutzte diese Fehler knallhart aus. Durch eine kurze Ecke und drei weiteren Treffern nach einem Abwehrfehler stand es kurz vor Schluss 0:7 aus Schwenninger Sicht. Eine verwandelte kurze Ecke von Jens Rosenberger war dann letztendlich nur noch Ergebniskosmetik. (td)

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