Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

HVS mit erstem Sieg

Bei strömendem Regen und widrigen Platzverhältnissen holte sich der Hockeyverein Schwenningen den ersten „Dreier“ der Saison. Zuhause ließ der HVS dem HC Gernsbach beim 3:0 kaum Chancen.
„Man hat in diesem Spiel gesehen, wie viel es ausmacht, wenn man endlich einmal das gesamte Personal dabei hat.“ erläutert Trainer Harry Zenzinger. „Trotz dem, dass Gernsbach nur zu zehnt war, bin ich stolz auf meine Jungs. Bei den schlechten Platzverhältnissen haben sie alles gegeben und wurden dafür zu recht mit einem Sieg belohnt.“ So der Schwenninger Übungsleiter weiter.

Verdient war der Sieg allemal: Schwenningen machte das Spiel und erspielte sich einige Chancen. Dennoch dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Kapitän Jens Rosenberger den Ball aus kurzer Distanz endlich im Tor versenkte. Nach dem Tor wachte Gernsbach auf, erspielte sich einige gefährliche Situationen, Torhüter Tobias Schuster musste allerdings wie im gesamten Spiel kaum eingreifen.
Nach der Pause präsentierte sich der HVS wesentlich torgefährlicher. Nach einer kurzen Ecke kam der Ball zurück zu Christan Arnold, der umspielte einen Verteidiger mitsamt Torwart und donnerte den Ball zum 2:0 in die Maschen.
Pech hatten in der Folgezeit Urs Grospitz und Dominik Cronemeyer die jeweils am Torwart beziehungsweise am Pfosten scheiterte.
Den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen Partie setzte Verteidiger Reiner Joachim, der den Ball nach toller Vorarbeit von Lucas Denkmann nur noch über die Linie drücken musste.
Mit nun drei Punkten hat der HVS den Anschluss in der Tabelle wieder hergestellt. Es fehlen lediglich zwei Punkte zum Tabellenvierten Gernsbach, welche bereits am Sonntag aufgeholt werden können.
Dann nämlich treffen die Schwenninger zuhause auf die Stuttgarter Kickers, die allerdings aktueller Zweiter sind. „Zwar spielt Stuttgart bisher eine prima Saison, doch in den bisherigen Spielen haben wir immer gut ausgesehen gegen die ehemaligen Bundesligaprofis des HTC. Mit dem Sieg von Gernsbach im Rücken sind wir sicherlich in der Lage, nochmals eine Schippe draufzulegen.“ Blickt Kapitän Rosenberger zuversichtlich in die Zukunft. Ob sich dies bewahrheitet, wird am Sonntag um 11 Uhr auf dem Deutenbergkunstrasen zu sehen sein. (td)
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert