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Im Spitzenspiel chancenlos

Nach durchwachsener Leistung unterliegt die SG Villingen-Schwenningen in Bietigheim mit 2:6 und rutscht in der Tabelle auf den zweiten Platz ab. Beim letztjährigen Tabellenzweiten hatten sich die Doppelstädter bereits vor der Partie nicht allzu viel ausgerechnet. „Da Bietigheim mit der absolut besten Mannschaft antreten konnte und bei uns beinahe die komplette Abwehr gefehlt hat, wären wir auch mit einem Unentschieden mehr als zufrieden gewesen.“ So Trainer Philipp Bauer, dessen Mannschaft auch mutig begann und durch eine kurze Ecke und eine Einzelaktion von Tobias Dietz auch erste Torchancen zu verzeichnen hatte.

Gewohnt abgezockt präsentierten sich dann die Hausherren, die mit der ersten Chance in Führung gingen. In der Folge tauchte der Tabellenzweite vor allem über Ex-Nationalspieler Matthias Wengert immer wieder gefährlich im SG Schusskreis auf, Torhüter Marc Hensel hielt jedoch, was zu halten war. Die Gäste ließen sich nun immer weiter zurückdrängen und lagen zur Halbzeit verdient mit 0:3 zurück.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache traten die Doppelstädter nun allerdings wieder deutlich mutiger auf. Zwar konnte Bietigheim nochmals auf die Führung ausbauen, dann profitierten die Gäste jedoch von einem Fehler des Torhüters, der eine Hereingabe von Tobias Dietz lediglich prallen lassen konnte. Philipp Bauer, der im Angriff aushelfen musste, bedankte sich und schob zum 1:4 ein.

Während Bietigheim nur noch durch Einzelaktionen zu glänzen wusste, gewann die SG nun deutlich mehr Zweikämpfe und schaffte es somit immer wieder zu gefährlichen Kontern, die jedoch meistens kurz vor dem Schusskreis im Sande verliefen. Nachdem die Hausherren nochmals zwei Tore nachlegen konnten, gelang Robby Doser mit der letzten Aktion des Spiels noch etwas Ergebniskosmetik. Nach einem abgefangenen Ball schalteten die Doppelstädter schnell um und Doser verwandelte gekonnt mit einem harten Schlenzball.

„Mit dem 2:6 sind wir eigentlich noch gut bedient. Bietigheim war uns einfach in allen Belangen überlegen.“ So Trainer Harry Zenzinger. (td)

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