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In Esslingen auf ungewohntem Untergrund

Der HV Schwenningen ist an diesem Wochenende auf ungewohntem Untergrund aktiv. Am Samstag um 16.00 Uhr sind die Schwenninger beim HC Esslingen auf Naturrasen zu Gast. Nach dem sensationellen 8:0 Sieg zum Saisonauftakt gegen den HC Heidelberg 2 gilt beim HVS die Devise „Nur nicht überheblich werden“. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und haben voll allem in der zweiten Halbzeit unsere Chancen konsequent genutzt, aber wenn Heidelberg in der Druckphase am Anfang ein oder zwei Tore macht, geht das Spiel ganz anders aus“, holt Trainer Harry Zenzinger sein Team auf den Boden der Tatsachen zurück. Zudem muss das Team an diesem Wochenende wahrscheinlich gleich auf vier Spieler verzichten. Neben Mark Bicker, der am Sonntag das erstmal letzte Spiel für den HVS bestritten hat werden Marc-Aurel und Konstantin Schaller aus beruflichen Gründen fehlen. Des weiteren steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz des dreifachen Torschützen Oliver Martini, der nach einem Faul an einer Schulterprellung leidet.
Mit dem HC Esslingen ist der diesjährige Aufsteiger aus der Verbandsliga nächster Gegner der Schwenninger. Esslingen, die ihr Auftaktmatch knapp mit 2:3 gegen Titelaspirant Bietigheim verloren haben, besitzen einen ganz besonderen Heimvorteil. „Mit Esslingen ist nach einer Saison Pause wieder ein Team mit Naturrasenplatz in der Oberliga, womit die restlichen Mannschaften in der Regel ihre Probleme haben“, erklärt der auf dem Rasen in Villingen groß gewordene David Dominquez. Um sich an die anderen Verhältnisse, die auch eine andere Spielweise voraussetzen, zu gewöhnen, trainiert der HVS am Freitag mit dem HC Villingen auf im Friedensgrund. „Der Ball bleibt schneller liegen und ist durch die Unebenheit des Platzes schwerer zu kontrollieren“, stellt Dominguez die größten Unterschiede dar.
Das letzte Aufeinandertreffen gab es vor guten sechs Jahren. Damals gelang den Gäste vom Neckarursprung nach torloser ersten Halbzeit Minuten vor dem Ende der 1:0 Führungs- und damit Siegtreffer. Um sich für die schwereren Rückrundenspiele im nächsten Frühjahr ein beruhigendes Winterpolster anzulegen, sollte der HVS auch dieses Mal als Sieger vom Platz gehen. (tls)

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