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Spitzenspiel am Deutenberg

Am Sonntag um 11 Uhr empfängt der Hockeyverein Schwenningen den HC Tübingen zum Spitzenspiel in der 2. Verbandsliga. Nachdem das Heimspiel in der letzten Woche aufgrund des Rückzugs des TSV Ludwigsburg II ausfallen musste, ist der HV Schwenningen am Sonntag gegen den Zweitplatzierten aus Tübingen gefordert.

Durch die Veränderung der Tabelle und zuletzt fünf Siegen in Folge haben die Schwenninger zwar den dritten Platz bereits sicher nun auch noch die Chance Zweiter zu werden, doch Trainer Harry Zenzinger glaubt daran noch nicht so richtig: „Natürlich hätten wir durch die angepasste Tabelle sogar Chancen auf den Aufstieg, aber da müssen wir die Kirche im Dorf lassen. Unsere letzten Auftritte waren allesamt gut, doch Tübingen ist und bleibt der klare Favorit, zumal uns noch eine Reihe wichtiger Spieler fehlen.“
In der Tat sieht die Personalsituation beim HVS derzeit nicht so rosig aus. Beim 3:2 Derbysieg in Villingen mussten die Schwenninger, die derzeit sieben Langzeitverletzte zu beklagen haben, gar mit nur neun Mann antreten. Nachdem sich jetzt auch noch Außenverteidiger Marc Kling verletzte und Torjäger Marc-Aurel Schaller sowie Defensivmann Till Güner verhindert sind, steht Zenzinger vor einem echten Problem. „Trotz allem hoffe ich, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken können, die sich dann auch anders präsentiert als noch im Hinspiel.“ So der Schwenninger Kapitän Jens Rosenberger, der auf das blamable 1:7 in Tübingen weist. Damals kam der HVS kaum aus der eigenen Hälfte, im Heimspiel soll es jetzt besser werden. Doch auch Rosenberger betont: „Tübingen ist natürlich der klare Favorit. Wenn alles passt, können wir jedoch durchaus Punkte aus dieser Begegnung mitnehmen. Wichtig ist, dass wir taktisch schlauer spielen als noch im Hinspiel“. (td)

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