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Abstiegskampf bleibt spannend bis zum Schluss

Die Entscheidung in Sachen Klassenerhalt ist vertagt. Zwar gewann der HV Schwenningen beim HC Ludwigsburg 2 mit 6:8 (4:6), scheiterte aber in Mannheim knapp 7:6 (2:4).
Ohne Goalgetter Konstantin Schaller machten sich die Schwenninger auf den Weg in die Barockstadt und erwischten den besseren Start. Rainer Joachim schloss eine Strafeckenvariante erfolgreich ab. In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach dem 2:1 von Marc-Aurel Schaller gingen die Ludwigsburger in der 15 Minute mit 3:2 in Führung. Schwenningen besann  sich in der Folgezeit wieder auf ihre defensiver Taktik, was die Gäste wieder zurück auf die Erfolgspur brachte. Kurz vor dem Halbzeit leitete Torhüter Tobias Schuster einen Angriff zu Thorsten Schorer ein, der auf Jens Rosenberger ablegte, welcher sich an diesem Tag gleich fünf mal in die Torschützenliste eintragen konnte und auf 6:4 erhöhte.
In Halbzeit zwei kam Ludwigsburg wiederum auf ein Tor heran, doch Rainer Joachim stellte nach einer weiteren Strafecke den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.  Vier Minuten vor Schluss, versuchte der HCL noch einmal alles und nahm den Torhüter für einen sechsten Feldspieler heraus – Ohne Erfolg. Der HVS schaukelte den 8:6 Sieg nach Hause.

Tags darauf gingen die Schwenninger ohne Trainer Harry Zenzinger an den Start, der mit der Jugend unterwegs war. Mitabstiegskandidat TSV Mannheim 2, die am Vortag eine herbe 12:3 Niederlage gegen Lahr einstecken mussten, legte los wie die Feuerwehr. Torhüter Tobias Schuster bewahrte sein Team mit mehreren guten Aktion vor einem frühen Rückstand. Auf der anderen Seite sorgten Rainer Joachim und Jens Rosenberger für eine 2:0 Führung. Mannheim lies nicht nach und kamen durch einen schnellen Konter zum Anschlusstreffer. Nach und nach machte sich das kräfteraubende Spiel vom Vortag im Schwenninger Spiel bemerkbar. Konnten Thorsten Schorer und Konstantin Schaller noch vor der Pause auf 4:2 erhöhen, unterlief dem HVS in der zweiten Halbzeit zu viele Individuelle Fehler. Den Anfang machten allerdings die Unparteiischen, die den Mannheimern ein irreguläres Tor anerkannten. Der Ball sprang vom Körper eines Angreifers ins Tor. Nach und nach drehte der TSV den Spielstand auf 7:5 und die Partie schien verloren, doch es wurde noch einmal spannend. Ohne Torhüter kamen die Schwenninger zwei Minuten vor Schluss durch Rosenberger noch einmal heran und wären nach Ablauf der Zeit durch eine Strafecke fast noch zum Ausgleich zu kommen. (tls)

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