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Hauptsache gewonnen

Erfolgreich, aber alles andere als schön – die Hockey-Spielgemeinschaft startet mit einem knappen und hart umkämpften 1:0-Heimerfolg gegen Stuttgart in Rückrunde. „Zumindest das Ergebnis stellt uns zufrieden, aber die Spielweise in der zweiten Halbzeit war nicht nach unserem Geschmack“, verdeutlichen die beiden SG-Trainer Philipp Bauer und Harry Zenzinger den rabiaten Stil ihres Teams.

Dabei ging es für die Spielgemeinschaft ziemlich gut los: Mit Nachwuchsspieler Jonas Maier und Neuzugang Ibrahim Kinteh in den Reihen, setzte Villingen-Schwenningen die „Kickers“ schnell unter Druck. Die erste Torannäherung gehörte dem wiedergenesenem Offensivmann Tobias Dietz (6.), dessen Abschluss jedoch missglückte. Durch die kurzen Kombinationen im Aufbauspiel kamen die Gastgeber zu weiteren Möglichkeiten. Jens Rosenberger, der als „Zehner“ die Stuttgarter Defensive ständig in Bedrängnis brachte, erzielte nach einem gelungenen Spielzug und Doppelpass mit Marius Stadler über die linke Seite das verdiente 1:0 (13.). Doch Sicherheit brachte die Führung den Hausherren nicht. Mit Dirk Löhle, dem ehemaligen deutschen Nationalspieler, nahmen plötzlich die Kickers das Geschehen in die Hand und kamen vermehrt in den SG-Schusskreis. Torwart Tobias Schuster war es zu verdanken, dass es bis zum Halbzeitpfiff bei der Führung blieb.

Auch im zweiten Durchgang behielt Stuttgart das Kommando und erhöhte den Druck auf die Spielgemeinschaft. Die Partie wurde hektischer und deutlich ruppiger, wodurch der Spielfluss nach und nach abnahm. Trotz kurzzeitiger Unterzahl (Grüne Karte Josha Nerker) und einem halben Dutzend Strafecken gegen sich, gelang es den Gastgebern den Ausgleich zu verhindern. Dieser lag förmlich in der Luft, aber immer wieder brachte ein Doppelstädter den Schläger dazwischen. Dafür boten sich nun der Hockey-Spielgemeinschaft größere Räume zum Kontern: Peter Simon (49.) und Robby Doser (61.) hätten auf der anderen Seite auf 2:0 stellen können und damit für die Vorentscheidung gesorgt. Es blieb eine spannende Schlussphase, in der aber keines der beiden Teams ein weiteres Tor erzielte und sich damit am 1:0-Ergebnis nichts mehr änderte.

Mit 13 Punkten aus sechs Spielen bleibt die Spielgemeinschaft aus Villingen-Schwenningen weiter oben dran.

Es spielten: Tobias Schuster – Marc Kling (C), Dominik Nopper, Jonas Maier – Klemens Barthle, Joshua Bruns, Marius Stadler, Robby Doser, Jan Steffen, Jens Rosenberger – Christian Hauser, Peter Simon, Ibrahim Kinteh, Josha Nerke.

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