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HVS sorgt für packendes Ligafinale

Mit einem 6:4 Sieg gegen Offenburg und einer knappen 5:3 Niederlage gegen Gernsbach beendet der Hockeyverein Schwenningen die Saison in der 2. Verbandsliga. Am letzten Spieltag der 2. Verbandsliga traf der HV Schwenningen am Sonntag zunächst auf Offenburg. Gegen die Gastgeber dieses Spieltages entwickelte sich ein sehr zerfahrenes Spiel: Dank der gut geordneten Defensive des ETSV fand Schwenningen zunächst kein Mittel und lag früh mit 0:1 im Hintertreffen. Zwar sorgten Konstantin Schaller, Jens Rosenberger und Marc-Aurel Schaller innerhalb kurzer Zeit für eine 3:1 Führung, so richtig im Spiel war die Mannschaft von Trainer Harry Zenzinger trotzdem nich. So war es wenig verwunderlich, dass Offenburg noch vor der Pause den Ausgleich erzielen konnte.
Nach dem Seitenwechsel sorgten Konstantin Schaller und Jens Rosenberger wieder für eine Zwei-Tore-Führung, auf welche die Hausherren nur noch einmal antworten konnten. Am Ende war es wiederum Konstantin Schaller, der mit dem 6:4 die drei Punkte für seine Mannschaft sichern konnte.

Zum Abschluss des Spieltages kam es somit zum absoluten Spitzenspiel: gewinnt der HVS auch gegen Tabellenführer Gernsbach,  ist bei einem Punktverlust Feudenheims plötzlich sogar der Aufstieg möglich. Mit einem Dreier gegen Schwenningen würde hingegen die Mannschaft aus dem Murgtal in die 1. Verbandsliga aufsteigen.
Da Feudenheim allerdings direkt vor dem Spiel durch einen 3:1 Sieg gegen Bietigheim die Aufstiegschancen der Schwenninger zunichte machte, war nun der HVS das Pendel, der zwischen Gernsbach und Feudenheim als Meister entscheiden konnte.

Die Partie gegen die von rund 50 mitgereisten Fans unterstützten Gernsbacher begann ausgeglichen. Zwar ging der HCG im Nachschuss mit 1:0 in Führung, Konstantin Schaller hatte allerdings die passende Antwort parat.
Gernsbach drückte nun und ging nicht unverdient mit 3:1 in Führung.  Marc-Aurel Schaller verkürzte zwischenzeitlich, ehe der Favorit mit dem 4:2 den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen konnte.
Mit zunehmender Spielzeit wurde die Mannschaft aus dem Murgtal deutlich nervöser. Als dann auch noch der bärenstarke Konstantin Schaller auf 4:3 verkürzen konnte, entwickelte sich in der Schlussphase der Partie ein wahrer Krimi.
Mit Rainer Joachim und Jens Rosenberger hatten gleich zwei Schwenninger die Chance, den Ausgleich zu erzielen und damit Feudenheim als Meister zu küren, doch am Ende entschied dann doch der HC Gernsbach dank des schön heraus gespielten Treffer zum 5:3 den verdienten Sieg und den damit verbundenen Aufstieg in die 1. Verbandsliga.

„Gratulation an Gernsbach, die wirklich einen klasse Job gemacht haben. Doch auch wir können mit der Saison zufrieden sein. Dass wir bis zum Schluss mit um den Aufstieg kämpfen konnten, ist wirklich eine prima Leistung.“ so ein trotz der Niederlage zufriedener Trainer Harry Zenzinger.

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