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Doppelte Niederlage in den direkten Duellen

Für den HV Schwenningen wird es immer enger im Abstiegskampf. Gegen den Tabellenletzten HC Heidelberg setzte es eine herbe 11:4 (6:3) Niederlage. Beim 8:7 (6:3) in Heidenheim fehlte am Ende nur das Quäntchen Glück und Geschick zum Punkt. Das Spiel am Samstag begann von der ersten Minute an sehr intensiv. Hüben wie drüben standen die Torhüter im Mittelpunkt. In der fünften Minute scheiterte Konstantin Schaller mehrmals am Heidelberger Schlussmann. Besser machten es die Gastgeber, die erst den Gegenzug zum 1:0 nutzten und drei Minuten später auf 2:0 erhöhten. Schwenningen kam zwar durch schöne Einzelaktionen von Jens Rosenberger auf 2:1 bzw 3:2 heran, lies allerdings hinten zuviele Chancen zu und vorne zu viele ungenutzt. Nach zwei weiteren Gegentreffern entschied der Unparteiische auf Siebenmeter. Konstanten Schaller behielt die Nerven und vollstreckte zum 5: 3.
Auch die zweite Halbzeit lief nicht viel besser für Schwenningen. Bezeichnet zwei Situationen: Konstantin Schaller verkürzt durch eine Strafecke zum 7:4. Im Gegenzug prompt der Ausgleich.  Auf der anderen Seite scheitere in einer Szene Marc-Aurel Schaller am Keeper, Jens Rosenberger traf erst den Ball nicht, spielte dann auf Rainer Joachim, der wiederum nur den Pfosten traf. So ging die Partie verdient mit 11: 4 an Heidelberg.

Tags darauf war Mark Bicker mit von der Partei, der am Vortag mit der 2. Mannschaft unterwegs war. Heidenheim erwischte den besseren Start und ging schon in den ersten Minuten durch zwei individuelle Fehler mit 2:0 in Führung, ehe Jens Rosenberger und Konstantin Schaller für den HVS ausgleichen konnten. Nicht desto trotz schienen die Platzherren das Spiel vom Vortag besser weg zu stecken als die Gäste . Die Schwenninger waren meist einen Schritt zu spät dran, was der HSB ausnutzte und auf 6:2 davon zog. Kurz vor der Pause verkürzte Marc-Aurel Schaller auf 6:3.
Nach der Pause legten die Heidelberger gleich doppelt nach. Das Spiel schien gelaufen doch Schwenningen kam zurück ins Spiel. Eine viertel Stunde vor Schluss fing Konstantin Schaller an mit 4 Strafecken den Spielstand auf  8:7 zu verkürzen. 3 Minuten vor dem Ende blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm an statt erneut Ecke für Schwenningen zu signalisieren. Marc-Aurel Schaller flog darauf hin wegen Reklamierens vom Platz. Der HVS wartete geduldig auf die passende Gelegenheit und bekam diese auch.
Allerdings führte eine weitere Ecke nicht zum Ausgleich sondern zum Ausschluss eines weiteren Spielers führte.
 Mark Bicker machte es seinem Teamkollegen nach und rannte auf den Unparteiischer zu. Dieser stieß ihn unsanft aus den Weg, schickte ihn ebenfalls mit gelb vom Platz und besiegelte damit die 8: 7 Niederlage für den HVS (tls).

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