Auch im dritten Spiel der noch jungen Verbandsligasaison konnte der HVS keine Punkte mit nach Hause nehmen. Gegen den HC Ludwigsburg unterlag die Zenzinger-Truppe mit 1:4 (0:2).
„Der HCL war heute einfach eine Nummer zu groß für uns.“ Fasste Torhüter Tobias Schuster die Partie gegen die Barockstädter zusammen. Ludwigsburg störte früh und unterband einen geordneten Spielaufbau des HVS, der es oftmals nicht einmal schaffte, den Ball in die generische Hälfte zu spielen.
Ludwigsburg hingegen fuhr einen Angriff nach dem anderen in Richtung des Schwenninger Tores. Mitte der ersten Halbzeit stellten die Ludwigsburger mit einem Doppelschlag die Weichen auf Sieg. Nach einem schnellen Konter stand ein Ludwigsburger Angreifer Mutterseelen allein im Schwenninger Schusskreis und schlug den Ball ins rechte Toreck. Nur zwei Minuten später war der HCL von der anderen Seite im Nachschuss erfolgreich.
Nach der Halbzeitpause agierten die Schwenninger allerdings etwas druckvoller und Ludwigsburg kam nicht mehr zu all zu vielen Chancen. Eine Strafecke nutzten die Gastgeber jedoch du es stand 0:3 aus Schwenninger Sicht.
Wie aus dem Nichts dann der Anschlusstreffer. Nach einer Strafecke stand Reingeber Markuleski goldrichtig und staubte zum 1:3 ab.
Das weckte bei der jungen Mannschaft wohl den Ergeiz und so erarbeiteten sich die Schwenninger nun einige hochkarätige Chancen. Abwehrspieler Marc Kling Volleyschuss vom Kreisrand verfehlte das Gehäuse nur knapp und Kapitän Rosenberger übersah den besser postierten Jens Fleig und setzte den Ball aus kurzer Distanz neben das Tor.
Der HVS öffnete sich hinten nun etwas und Ludwigsburg erzielten nach einem Konter das 1:4, was gleichzeitig auch der Endstand war. Auch in dieser Höhe war die Niederlage nicht unverdient. Der Vizemeister von letzter Saison schickte die Schwenninger abermals mit leeren Händen nach Hause. (td)