Für den Hockeyverein Schwenningen stehen am Wochenende die letzten beiden Spiele der laufenden Saison in der 1. Verbandsliga an. Dabei entscheidet sich in den Spielen am Samstag um 16 Uhr in Konstanz und am Sonntag um 17 Uhr in Gernsbach, ob der HVS den Klassenerhalt noch schafft.
„Wir brauchen in jedem Falle zwei Siege. Doch selbst dann sind wir noch nicht hundertprozentig gerettet.“ Erklärt Trainer Harry Zenzinger vor dem entscheidenden Spieltag. „Wir liegen aktuell drei Punkte hinter einem Nicht-Abstiegsplatz, haben allerdings noch ein Spiel mehr zu bestreitet als der vor uns liegende HC Heidelberg 2.“ Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hängt die Zunkunft des HVS auch ein Stück weit am Heidenheimer SB, der am Sonntag den Vorletzten Heidelberg empfängt.
Schwenningen selbst trifft bei der Mission Klassenerhalt zunächst auf den HC Konstanz. Vor gut einem Monat trennten sich die beiden Vereine 3:3 unentschieden, Konstanz liegt derzeit auf dem drittletzten Rang, allerdings bereits sechs Punkte vor dem HVS. Ganze zehn Punkte Vorsprung auf die Schwenninger hat der HC Gernsbach, der letzte Gegner der Saison. Zu Beginn des neuen Jahres setzte es gegen die Murgtaler eine 1:7 Niederlage, im Rückspiel muss es daher um einiges besser laufen. Denn Grundvoraussetzung für den Klassenerhalt sind zwei Siege. Dass die Mannschaft dazu in der Lage ist, haben die letzten Spiele jedoch gezeigt. „Wir müssen zwei mal 70 Minuten Vollgas geben und auf die Leistungen der letzten Wochen aufbauen. Vor allem defensiv haben wir uns stark verbessert, am Wochenende gilt es dann, auch mal vorne die Tore zu machen.“ So Kapitän Jens Rosenberger. (td)