Mit einem knappen Sieg und einer hohen Niederlage endet das Wochenende für den Hockey Verein Schwenningen. Während der HVS die Parie gegen gegen Stuttgart noch mit 5:4 (3:3) für sich entscheiden konnte, verloren Sie tagsdrauf mit 15:6 (9:5) deutlich gegen Spitzenreiter Heidenheim.
Schwenningen konnte in Bestbesetzung gegen den HTC Stuttgarter Kickers 3 antreten, hatte aber Probleme ihren Rythmus zu finden. Allerdings mangelte es dem HVS nicht an Torchancen, lies diese zahlreich aus und machte das Spiel unnötig spannend.
In der Anfangsphase kamen beide Teams durch Strafeken zum Erfolg. Stuttgart legte vor, Thorsten
Schorer glich aus und der HTC legte wiederum nach, was einen Zwischenstand von 1:3 nach 12 gespielten Minuten ergab. Trainer Zenzinger nahm eine Auszeit die nicht ohne Folgen blieb. Nach einer
Vielzahl von Vergebenen Möglichkeien konnten Konstantin Schaller und Jens Rosenberger den Ball über die Linie schieben.Nach dem Seitenwechsel blieb es lange beim 3:3 Unentschieden. Erst in der 44 Minute gingen die Gäste im Nachschuss erneut in Führung. Allgemeine Aufregung beherrschte die Schlussphase. Bei einer weiteren Strafecke wurde Schaller beim Schussversuch von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter stellte den Übeltätr mit Rot vom Platz und entschied auf Siebenmeter, den Rosenberger eiskalt verwandelte. Nachdem sich die erhitzten Gemüter der Stuttgarter nicht abkühlten, schickte der Unparterische einen weiteren Spieler mit einer Zeitstrafe vom Platz. Schwenningen wartete trotz doppelter Überzahl geduldig auf ihre Chancen und 4 Minuten vor Schluss konnte erneut Rosenberger einen sehenswerten Spielzug zur erstmaligen Führung und gleichzeitigen 5:4 Entstand.
Tagsdrauf mussten die Schwenninger auf Konstantin Schaller und Till Güner verzichten die die Fahrt nach Heidenheim aus privaten Gründen nicht antreten konnten. Dafür holte Trainer Zenzinger Patric
Pommerenke aus der zweiten Mannschaft ins Team der seine Premiere gleich mit dem Tor zum 2:2 Ausgleich krönte. Davor war es Lucas Denkmann der mit einer schönen Einzelaktion zum 1:1 einnetzte. Nach diesem munteren hin und her setzte sich der HSB immer weiter ab. Dabei konterten Sie die Gäste auf eigenem Platz ein ums andere aus und die dadurch entstehenden Überzahl ein ums andere mal aus. Mit einem weiteren Treffer von Denkmann und einem Doppelpack von Kapitän Rosenberger war der HVS mit 9:5 noch gut bedient. Heidenheim, die nach der Niederlage gegen Freiburg am Samstag nun punktgleich mit den Breisgauern an der Tabellenspitze stehen, machten dort weiter wo Sie aufgehört hatten. Unterstützt von den von der Schwenninger Hintermannschaft erhaltenen Freiheiten bauten Sie ihren Vorsprung weiter aus. Während den Gastgebern sechs weiter Treffer gelang, konnte
sich auf Schwenninger Seite nur Rosenberger erneut in die Torschützenliste eintragen. "Diese Niederlage war gegen die starken Heidenheimer zu erwarten", kommentiert Trainer Zenzinger, der desweiteren den Sieg gegen die Stuttgarter Kickers auf den Punkt bringt: "Hauptsache, gewonnen!" (tls)