Am Sonntag um 11 Uhr bestreitet der HV Schwenningen sein letztes Heimspiel der Saison. Das Spiel gegen den HC Ludwigsburg III wird vorerst das letzte in der 1. Verbandsliga sein. Für die bereits abgestiegenen Schwenninger geht es vor allem darum, sich anständig in Richtung 2. Verbandsliga zu verabschieden.
Nach einer furiosen letzten Hallensaison, in der der HVS ungeschlagen den Aufstieg schaffte, hatten die Schwenninger eine Liga höher dann doch arge Probleme. „Der Unterschied zwischen beiden Ligen ist schon gigantisch. Letztes Jahr hat uns bereits eine durchschnittliche Leistung zu einem klaren Sieg gereicht, in diesem Jahr mussten wir in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen und wurden doch nicht belohnt.“ so Schwenningens Trainer Harry Zenzinger. „Insgesamt haben aber vor allem das Zusammenspiel und die taktischen Fähigkeiten gefehlt. Wenn die Hälfte der Mannschaft kaum die Möglichkeit hat zu trainieren, wird das allerdings auch nicht besser.“
Personell gehen die Schwenninger wieder leicht angeschlagen in die Partie. Stammtorhüter Tobias Schuster wird durch Nachwuchsmann Würthner ersetzt, für den verletzten Hauser wird wieder Dietz in den Kader rücken, hinter den Schaller Brüdern steht noch ein Fragezeichen.
Einen Tag früher als die 1. Mannschaft ist bereits die zweite Vertretung der Schwenninger aktiv. In Karlsruhe warten mit Normania Gmünd und dem TSV Mannheim IV die beiden Topteams der 5. Verbandsliga. Zwar geht es für den HVS um nicht mehr viel, dennoch wollen die Schwenninger die Saison gegen die beiden starken Gegner mit einem Erfolgserlebnis ausklingen lassen. (td)