Der Hockeyverein Schwenningen ist weiter auswärts gefordert. Am Samstag um 16.00 Uhr spielen die Schwenninger beim ETSV Offenburg.
Zum dritten Mal hinter einander muss der HVS auswärts antreten. Gegen den Tabellendritten aus Offenburg will die Mannschaft dann auch endlich einmal wieder zeigen, welches Potential in ihr steckt.
„Die letzten beiden Auftritte waren von zahlreichen Ausfällen überschattet. Ich hoffen, dass wir in Offenburg endlich wieder eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten können.“ So Trainer Harry Zenzinger, der allerdings schon einmal auf den privat verhinderten Stürmer Konstantin Schaller verzichten muss.
„Wir müssen nach den beiden Niederlagen zum Rückrundenauftakt so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen, danach können wir weiter sehen, was noch möglich ist.“ So Kapitän Jens Rosenberger, der vor allem mit dem letzen Auftritt in Tübingen absolut unzufrieden ist: „Das war spielerisch eine ganz schwache Leistung. Gegen Offenburg muss das deutlich besser werden, sonst fangen wir uns auch noch die dritte Niederlage im dritten Rückrundenspiel ein.“
Im Gegensatz zu den Schwenningern startete der ETSV mit einem Sieg und einem Unentschieden gut in die Frühjahrsrunde. Auch im Hinspiel hinterließ Offenburg einen starken Eindruck, führte gegen den HVS bereits früh mit 3:0, bevor die Schwenninger das Spiel dann doch noch drehen konnten.
„Wir werden gegen Offenburg auf jeden Fall anders auftreten müssen, als in den beiden Partien zuvor. Sollten wir mit einer guten Mannschaft und der richtigen Einstellung anreisen, ist ein Sieg im Bereich des Möglichen, ansonsten sehe ich eher schwarz für uns.“ So Trainer Zenzinger abschließend. (td)