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HVS bleibt im Klassenerhaltsrennen

Der HV Schwenningen überrascht die Oberliga. Trotz Grippewelle siegt das Tabellenschlusslicht gegen den komplett antretenden Spitzenreiter aus Stuttgart mit 5:4 (1:1) Vor dem Spiel ging der Optimismus im Schwenninger Lager gegen null. Neben Rainer Joachim, der aus privaten Gründen nicht mit von der Partie sein konnte, fielen Patirick Schorer und die Gebrüder Schaller wegen einer Magen-Darm Grippe kurzfristig aus. „Ein Glück das Oliver Martini und Christian Arnold einspringen konnten“, freut sich Trainer Harry Zenzinger, der sein Team gegen die Stuttgarter Kickers defensiver als sonst eingestellt hatte. So ließen die Schwenninger den Gegner kommen und versuchten dann mit weiten Pässen in die Spitze zum Erfolg zu gelangen. Schwenningers Torhüter Lars Spross machte ein gutes Spiel und konnte sich ein ums andere Mal auszeichnen. Es dauerte bis zur 25 Minute bis der Ball das erste Mal im Netz zappelte. Mark Bicker sorgte bei einer Strafecke mit einem abgefälschten Ball, der als Bogenlampe über den herauseilen Torhüter in Tor fiel, für die 1:0 Führung. Nur eine Minute später kamen die Gäste ebenfalls durch eine Strafecke zum Ausgleich.

In Halbzeit zwei begann ganz nach dem Geschmack der Zuschauer in der Deutenberghalle. Christian Arnold fing den Ball ab, überquerte das halbe Spielfeld und legte auf Oliver Martini ab, der keine Mühe hatte zum 2:1 zu vollenden. Nur 5 Minuten später war es wiederum Martini, der dem Ball im Fallen noch die entscheidende Richtungsänderung mit gab damit dieser langsam zum 3:1 ins Tor kullerte. Der HVS hatte das Spiel jetzt im Griff, verpasste es aber den Sack endgültig zu zumachen. Viele gute Möglichkeiten blieben ungenutzt. Trotz des 4:1 von Jens Rosenberger wurde es noch mal spannend bis zum Schluss. Stuttgart verkürzte durch zwei Strafecken auf 4:3 heran  und  wollte sich unbedingt den letzten Punkt zur Oberligameisterschaft erkämpfen. Doch Rosenberger machte ihnen nach Pass von Martini erneut einen Strich durch die Rechnung. Vier Minuten vor Schluss kam der HTC nochmal auf 4:3 heran, doch der HVS brachte den verdienten Sieg mit Glück und Geschick über die Zeit.(tls)

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