Der HV Schwenningen verliert auch das siebte Spiel in Folge. Trotz Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche gab es gegen Regionalligaabsteiger TSV Ludwigsburg beim 6:14 (3:6) nichts zu holen.
Vor der Begegnung gab es reichlich Verwirrung in der Deutenberghalle. Als die Hockeyherren eintrafen fanden Sie die Halle vom VfH Schwenningen besetzt vor. "Da ist Wohl ein Fehler bei der Hallenbelegung passiert. Aber zum Glück haben wir eine Einigung gefunden", erklärt Sportwart David Dominguez. So machten die Handballer freundlicherweise eine Zwangspause und das Oberligaspiel konnte mit ein wenig Verspätung angepfiffen werden.
Beim HVS konnte Konstantin Schaller, der in der letzten Partie umknickte, nur sporatisch eingesetzt werden. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr. Mit schnell ausgeführten Freischlägen am Kreis konnten Sie schnell mit 2:0 in Führung gehen und legten mit sehenswerten Strafeckenvariationen doppelt nach. Dazwischen gelang es Simon Fleig den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:3 zu erzielen. Schwenningen kam nun besser ins Spiel und kamen durch Jens Rosenberger und Patrick Schorer auf 3:5 heran. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte der TSV durch einen Siebenmeter auf 6:3 erhöhen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schafften es die Schwenninger sich weitere Torchancen zu erkämpfen, konnten diese aber nicht in Tore ummünzen. Konstantin Schaller traf bei seinem Strafstoß nur den Pfosten. Die Gäste glänzten weiter mit ihren eingeübten Variationen bei den verschiedenen Standardsituationen und zogen auf 3:9 davon. Schwenningen öffnete nun komplett das Spiel nach vorne und waren Ihrerseits durch Torsten Schorer und Konstantin Schaller mit zwei Strafecken erfolgreich.
Doch den beiden Treffern standen weitere fünf Tore des TSV gegenüber und das Spiel endete mit einer herben 6:14 Niederlage. "TSV waren bei den Freischlägen immer einen Schritt zu spät und das hat Ludwigsburg eiskalt ausgenutzt", zieht Jens Rosenberger Fazit auf die siebte Niederlage im siebten Saisonspiel (tls)