Nichts zu holen gabs für den HV Schwenningen bei den Stuttgarter Kickers 3. Mit 12:6 (7:1) lief man in den ehemaligen Bundesligaspielern ins offene Messer.
In Bestbesetzung traten die Schwenninger in der Landeshauptstadt an. Aber auch die Stuttgarter traten mit einer anderen Mannschaft als im Hinspiel an. „Es ist schon ein unterschied wenn man gegen Ex-Bundesligisten spielt die vor zehn oder vor zwanzig Jahren erstklassig gespielt haben“, erklärt Kapitän Jens Rosenberger.
Sein Team erwischte keinen guten Start. Zwar gingen die Gäste offensiv zu Werke, verloren aber immer durch individuelle Fehler den Ball und so stand es bereits nach 7 Minuten 3:0 für den HTC. Auch in im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit sahen die Schwenninger nur wenig Land. Thorsten Schorer konnte zwar eine Strafecke zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer verwerten, was aber das einzig Zählbare in der Ersten Halbzeit blieb.
In der zweiten Halbzeit klappte es bei den Gästen besser. Konstantin Schaller konnte innerhalb kürzester Zeit mit vier schnellen Treffern auf 9:5 verkürzen. Die Abwehrspieler Schorer, Kling und Güner spielten jeweils lange Bälle in die Spitze und der Torjäger des HVS war dort mit schönen Einzelaktionen erfolgreich. Erst 6:28 waren in der zweiten Halbzeit gespielt da nahm Stuttgart eine Auszeit und stellte sich neu ein, um die Partie wieder in den Griff zu bekommen. Was den Gastgebern auch gelang. Schwenningen versuchte noch mal alles und musste hinten öffnen, wovon die routinierten Stuttgarter mit drei weiteren Treffern profitierten. Den Schlusspunkt zum 12:6 setzte Kapitän Rosenberger nach einem schönen Spielzug mit Konstantin Schaller. (tls)