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HVS weiter im Aufwind

Nach einer vor allem in der ersten Hälfte starken Vorstellung verschenkte der Hockeyverein Schwenningen in den Schlussminuten einen möglichen Sieg, sicherte sich jedoch ein gutes 1:1 Unentschieden.

Der positive Trend vom letzten Spiel am Donnerstag gegen Gernsbach (3:0) setzte sich auch 3 Tage später gegen die Stuttgarter Kickers III fort. Über weite Strecken des Spiels waren die Schwenninger den erfahrenen Ex-Bundesligaprofis  des Tabellenzweiten ebenbürtig. „Ich bin natürlich erst einmal froh, dass wir den Schwung aus dem Gernsbachspiel mitnehmen konnten. Die Mannschaft hat endlich einmal die Vorgaben umgesetzt und die Kickers erst gar nicht ihr Spiel aufziehen lassen“ so Trainer Harry Zenzinger.
In der Tat sah man von den Spielern aus der Landeshauptstadt in der ersten Hälfte recht wenig. Außer durch drei Strafecken musste Torhüter Tobias Schuster nie eingreifen. Aus dieser sicheren Defensive heraus ergaben sich den Schwenningern per Konter einige gute Möglichkeiten. Doch entweder die eigene Abschlussschwäche oder wie in der 24. Minute ein auf der Linie klärender Verteidiger machten ein Strich durch die Schwenninger Rechnung. Nach einer langen Ecke wurde der HVS dann endlich für seine Mühen belohnt: Tobias Dietz erkämpfte sich den Ball, lupfte ihn über den herausgrätschenden Torhüter und Lucas Denkmann erzielte aus kurzer Distanz den umjubelten Führungstreffer.

Nach der Pause ergab sich zuerst dasselbe Bild wie in der ersten Halbzeit: Stuttgart drängte, doch die Schwenninger Defensive stand zumeist sicher. Ab Mitte der zweiten Hälfte machten die Kickers dann allerdings richtig Druck. Das Spiel wurde in der Folgezeit immer spannender: während der HVS versuchte, die Führung über die Zeit zu retten, warf Stuttgart nun alles nach vorn. Während viele Spieler sich nun auf kleine Nicklichkeiten einließen, behielt Torhüter Schuster einen kühlen Kopf. Keinen kühlen Kopf bewies hingegen Abwehrchef Thomas Markuleski, der nach einer gelben Karte wegen Meckerns die letzten vier Minuten zum Zuschauen verdammt war. Stuttgart erspielte sich nun Chance um Chance und weil der Schwenninger Torhüter in höchster Not einen Siebenmeter verursachte, erzielten die Kickers zwei Minuten vor Schluss noch den Ausgleich. Dennoch können die Mannen des HVS stolz auf ihre gezeigte Leistung sein, welche eine gute Basis für die anstehenden Aufgaben bietet.    (td)
 

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