Nach zwei enttäuschenden Spieltagen ist der HV Schwenningen auf Widergutmachung aus. Am Sonntag trifft der HVS in Konstanz auf den HC Tübingen (12:40 Uhr) und Normannia Gmünd (14:20 Uhr).
Zum Abschluss der Hallenrunde herrscht beim Hockey Verein Schwenningen dicke Luft. Die letzten beiden Spieltage verliefen dann doch zu enttäuschend, um einfach zur Tagesordnung über zu gehen. „Klar ist, dass wir uns am Sonntag deutlich steigern müssen. Nach den drei Siegen zu Beginn waren wir einfach nicht mehr konsequent genug und haben gerade defensiv viel zu wenig gearbeitet.“ so Kapitän Rosenberger. Das schwache Auftreten seiner Mannschaft lässt sich dabei nur bedingt mit den Ausfällen einiger Leistungsträger erklären.
Mit dem HC Tübingen wartet im ersten Spiel ein Gegner auf Augenhöhe. Während Schwenningen hier in den letzten Jahren zumeist als Sieger vom Platz ging, ließen die Tübinger in dieser Saison mit vier Siegen aus den bisherigen vier Partien aufhorchen.
Traditionell hart umkämpft sind die Duelle hingegen mit Normannia Gmünd. Der Tabellenletzte ist mit bisher nur einem Punkt aus vier Spielen unter Zugzwang. Soll zumindest die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt werden, muss die Mannschat von der Ostalb am Sonntag beide Spiele gewinnen. Schwenningen hingegen reicht ein Punkt aus den letzten beiden Spielen um auch rechnerisch den Klassenerhalt zu schaffen. (td)