Im ersten Spiel des neuen Jahres tritt der HV Schwenningen am Samstag um 19 Uhr beim HC Ludwigsburg III an. Die zweite Vertretung spielt am Sonntag gegen Esslingen und Karlsruhe. Für den Tabellenletzten der 1. Verbandsliga geht es vor allem darum, den Kontakt zum Mittelfeld der Liga zu halten. Mit einem Sieg wäre für die Schwenninger sogar der vierte Platz möglich, doch Trainer Harry Zenzinger sieht die Situation seines Teams wesentlich nüchterner: „Mit einem Unentschieden wäre ich mehr als zufrieden. Ludwigsburg ist eine starke Mannschaft, die bisher nur von den beiden absoluten Topteams der Liga geschlagen werden konnte. Im Gegensatz zu den Spielen gegen Bietigheim und Freiburg müssen wir endlich besonnener agieren und die Bälle nicht wieder so früh im Aufbau abliefern. Und eben auch mal die Chancen vorne nutzen.“
„Wie so oft ist ein Spiel bei einer dritten Mannschaft auch eine Glückssache, wie der Kader der Gastgeber aussehen wird. Vom ehemaligen Bundesligaspieler bis zum jungen Talent hat Ludwigsburg alles im Kader. Wir werden auf jeden Fall versuchen, so lange wie möglich mitzuhalten. Und vielleicht sorgen wir ja doch für eine Überraschung.“ so Kapitän Jens Rosenberger. Personell kann der HVS wohl aus dem vollen schöpfen, auch Torjäger Konstantin Schaller wird höchstwahrscheinlich wieder im Kader stehen.
Neben der 1. Mannschaft startet auch die zweite Vertretung der Schwenninger nach der Winterpause in den Spielbetrieb. In der 5. Verbandsliga trifft der HVS in Gmünd auf den HC Esslingen 2 und den Karlsruher TV 2, muss in beiden Spielen jedoch auf Thomas Markuleski und Tobias Dietz verzichten. Dennoch will der HVS möglichst schon am Wochenende den Klassenerhalt perfekt machen. (td)