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SG VS geht beim Tabellenführer unter

Ein echtes Debakel erlebte die Hockey SG Villingen-Schwenningen am Sonntagnachmittag. Mit 1:11 ging die Mannschaft beim Bietigheimer HTC II baden.
Die Personalsituation vor dem Duell mit dem Klassenprimus war angespannt: mit Dominik Nopper und Tobias Dietz sowie Marc-Aurel und Konstantin Schaller fielen gleich vier wichtige Stammspieler aus, dazu konnten Christian Hauser und Till Güner stark angeschlagen nur bedingt mithelfen.

Dementsprechend defensiv begannen die Doppelstädter gegen die hochmotivierten Hausherren, die nie einen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen lassen wollten. Viele schnelle Ballverluste luden Bietigheim immer wieder zum Toreschießen ein, und das tat der Tabellenführer auch. Ein Doppelschlag zum 2:0 besorgte bereits früh die Führung für den BHTC, auch danach klappte bei den Hausherren beinahe alles. Mit 7:0 ging es in die Halbzeitpause, nach welcher es die Heimmannschaft dann doch etwas ruhiger angehen ließ.

Zwar konnte Marcel Rohrer aus dem Gewühl heraus den Ehrentreffer markieren, doch sobald der ehemalige Weltklasse Hockeyspieler Mathias Wengert den Platz betrat, wurde es für die Hintermannschaft der SG gefährlich. Nach vier weiteren Toren bis zum 1:11 Endstand war die Mannschaft um Kapitän Jens Rosenberger dann auch erlöst.

Trainer Philipp Bauer war zwar vom Ergebnis enttäuscht, kritisieren wollte er seiner Rumpftruppe aber nicht:  „Da kann ich meiner Mannschaft auch nicht mal einen großen Vorwurf machen. Der Unterschied in der individuellen Klasse war einfach zu groß. Natürlich haben wir uns in einigen Situationen ungeschickt angestellt, doch wir haben nie aufgehört zu kämpfen und sind weiter als geschlossene Mannschaft aufgetreten. Dafür haben sich gerade die vielen jungen Spieler meinen Respekt verdient.“ (td)

 

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