In einem umkämpften Spiel verliert die Spielgemeinschaft Villingen-Schwenningen ihr Auswärtsspiel beim TSV Ludwigsburg mit 4:1.
Ohne Jonathan Baab, dafür aber wieder mit Tobias Dietz und Torhüter Tobias Schuster reiste die Spielgemeinschaft mit vollem Kader in die Barockstadt.
Während die Hausherren von Anfang an auf schnelle Ballgewinne und frühes Pressing setzten, versuchte es die SG mit stabiler Defensive und langen Schlenzbällen.
Dadurch entwickelte sich das bereits aus den letzten Partien bekannte hart umkämpfte Spiel mit wenig spielerischen Highlights.
Ein erstes Ausrufezeichen setzten dann der TSV Ludwigsburg: eine Strafecke konnte Schuster noch parieren, beim Nachschuss war der SG-Schlussmann dann allerdings machtlos.
Die Gäste suchten indes nicht lange nach einer Antwort. Jens Rosenberger wurde beim Torabschluss rüde gefoult, den fälligen Siebenmeter verwandelte Robby Doser sicher zum 1:1.
Während die Hausherren im zweiten Viertel wiederum im Nachschuss auf 2:1 erhöhen konnten, fanden die Doppelstädter kein rechtes Mittel gegen die kompakte Spielweise des Gegners. Und während Ludwigsburg beinahe jede Chance eiskalt verwerten konnte, scheiterte die SG Offensive an sich oder dem Torhüter.
Nachdem Ludwigsburg bereits Mitte des dritten Viertels auf 3:1 erhöhte, sorgten die Hausherren mit dem Schlusspfiff per Strafecke gar für den 4:1 Endstand.
„Eine unnötige Niederlage für uns, da wir uns spielerisch mindestens auf Augenhöhe befunden haben. Im Endeffekt haben wir heute aber zu oft die falsche Entscheidung getroffen. Die Niederlage geht daher leider in Ordnung, auch wenn sie vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.“ So Trainer Philipp Bauer. (td)