Mit einem 6:4 gegen Suebia Aalen und einem 5:3 gegen den HC Heidelberg II gelingt dem Hockeyverein Schwenningen ein perfekter Saisonstart.Ohne Marc Kling, Patrick Schorer und Marc-Aurel Schaller, dafür aber mit Rainer Joachim und Dominic Cronemeyer verschlief der HVS die Anfangsphase gegen Suebia Aalen komplett. Erst nach dem 0:1 wachten die Hausherren auf und kamen durch Konstantin Schaller zum Ausgleichstreffer. Angetrieben vom starken Christian Arnold erspielten sich die Neckarstädter nun Chance um Chance und stellten noch vor der Pause auf 4:1.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst das gleich Bild, allerdings ließ die Chancenauswertung doch sehr zu wünschen übrig. Während der HVS teils klarste Torgelegenheiten ungenutzt ließ, stellte Aalen nach zwei individuellen Fehlern auf 3:4. Schwenningen ließ sich davon jedoch nicht aus der Fassung bringen und belohnte sich durch Jens Rosenberger und Joscha Nerke endlich für das gefällige Offensivspiel. Zwar gelang den Sueben noch ein weiterer Treffer, mehr als Ergebniskosmetik war dies jedoch nicht.
Im zweiten Spiel des Tages wartete mit dem HC Heidelberg II der Absteiger aus der 1. Verbandsliga. Schwenningen begann gleich druckvoll und ging durch Jens Rosenberger früh in Führung. Heidelberg fand gegen das System der Hausherren zunächst keine Mittel und musste durch Christian Arnold per Strafecke und wiederum Jens Rosenberger zwei weitere Gegentreffer hinnehmen.
Nach der Halbzeitpause versuchten die Gäste zwar nochmals mehr Druck aufzubauen, doch wieder war es Jens Rosenberger, der gleich zweimal einnetzen und auf 5:0 stellen konnte.
Vom Zwischenstand sichtlich genervt begann Heidelberg nun immer mehr zu drücken und kam unter mehrfach gütiger Mithilfe der Unparteiischen zu Strafecken, die in gleich drei Treffer resultierten und das Spiel gegen Ende nochmal unnötig spannend machten.
“Trotz der unglücklichen Schlussphase gegen Heidelberg waren das zwei solide Auftritte. Wenn nun noch die verhinderten Spieler zurück kommen, kann das eine interessante Saison werden.” So Trainer Harry Zenzinger, der mit seiner Mannschaft vorerst von Platz eins grüßt. (td)