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HVS verliert in Schlussminute

Der HV Schwenningen verliert unglücklich in Heidelberg in der letzten Minute mit 2:1 (1:1). Trotz acht fehlender Spieler und ohne Trainer Zenzinger lieferte der HVS einen tollen Kampf.

Die Schwenninger mussten auf dem ungewohnten Naturrasen bei der TSG Heidelberg gleich acht Ausfälle kompensieren, zeigten sich aber im Gegensatz zum vergangenen Spiel gegen Konstanz deutlich bessere Leistung.

Die Gäste bauten ihr Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus auf und spielten schön über die Außen. Die erste gute Möglichkeit hatten allerdings die Gastgeber. Torhüter Schuster klärte den Schuss aus kurzer Entfernung mit dem Handschuh. Der HVS machte es auf der Gegenseite besser. Simon Fleig passte Jens Rosenberger schön in den Lauf und der Kapitän hämmerte den Ball zum 0:1 flach ins rechte Toreck. Keine drei Minuten später hatte Thomas Markuleski die Chance auf 0:2 zu erhöhen, doch sein Schuss wurde von einem auf der Torlinie stehenden Feldspieler mit dem Fuß geklärt. Die Pfeife des Unparteiischen, die den fälligen Siebenmeter ankündigen sollte, blieb jedoch stumm. In der 26 Minute kam die TSG zum Ausgleich. Der HVS Schlussmann konnte den Ball zwar noch an den Pfosten lenken, beim Nachschuss war er allerdings machtlos.

In der zweiten Halbzeit spielten die Schwenninger weiter defensiv und versuchten mit langen Pässen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Die gutstehende Verteidigung der Gastgeber stellte den HVS meist schon vor dem Schusskreis. In der Schlussphase entwickelte sich eine Abwehrschlacht vor dem Schwenninger Tor und die Gäste wehrten sich bis zur letzten Minute mit allem was sie hatten. Da bekamen Sie den Ball nicht aus der Gefahrenzone, spielten den Ball in die Mitte zurück anstatt ins Seitenaus und kassierten quasi mit dem Schlusspfiff das 2:1. „Trotz der Niederlage war ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Die Jungen haben sich voll reingehängt und ein gutes Spiel abgeliefert. Leider fehlte am ende die nötige Cleverness um den verdienten Punkt mit nach Hause zu nehmen“. Kommentiert Kapitän Jens Rosenberger die bittere Niederlage. (tls)

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